Auswahl der AID Forschungsprojekte – In unseren eigenen Laboren und internationale Kooperationen mit Universitäten & Instituten

INNOVATIV

FÜR SICHERE DIAGNOSEN

Labordiagnostik auf der Höhe der Zeit ist ohne Forschung und Entwicklung nicht mehr denkbar. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt in diesem Kontext.

Wir forschen in unseren eigenen Laboren oder kooperieren eng im wissenschaftlichen Bereich mit Universitäten und renommierten Instituten.

Das Resultat sind zahlreiche nationale und internationale Patente als Bestätigung unseres Willens zum Fortschritt in der Diagnostik.

Auswahl der AID-Forschungsprojekte:

   


01.01.2019 - 31.12.2022 Innova4TB, Improving TB management Marie Sklodowska-Curie Research and Innovation staff Exchange

Ziel von INNOVA4TB ist es, die Zusammenarbeit zwischen Klinik, Forschung und Diagnostik zu verbessern und zu stärken. Das Ergebnis soll sein, ein Netzwerk zu bilden um qualitativ hochwertige und translationale Forschung auf dem Gebiet der Diagnose und des Managements von Tuberkulose (TB) durchzuführen. In dem Konsortium nehmen 12 Institutionen aus 8 Ländern teil, die komplementäre und synergistische Expertise kombinieren.


01.04.2018 - 31.03.2021 MS – Eli, Testsystem zur Identifizierung autoreaktiver T-Zellen für eine verbesserte Diagnose von Multipler Sklerose

In diesem Projekt soll unter Verwendung eines neuartigen durchflusszytometrischen Prinzips und der EliSpot-Technologie ein Testsystem erarbeitet werden, das die Identifizierung autoreaktiver T-Zellen und somit eine frühere, verbesserte und eindeutigere Diagnose von Multipler Sklerose (MS, auch Encephalomyelitis disseminata) erlaubt.


01.01.2017 – 31.12.2020 PACE, a multicenter phase II study using HLA-unmatched allogeneic placenta-derived stromal cells (PLX-PAD) for the treatment of severe critical limb ischemia accompanied by mechanistic studies

Das Hauptziel des PACE-Projekts ist es, die Behandlung von Patienten mit kritischer Extremitätenischämie (CLI) zu verbessern. Im Rahmen von PACE wird eine randomisierte, doppelblinde, multizentrische, placebokontrollierte, parallele Phase-III-Studie mit einem neuartigen, allogenen Placenta-expandierten Stromalzellenprodukt (PLX-PAD) durchgeführt, das zur Unterstützung der Regeneration und somit Revaskularisierung von peripheren arteriellen Erkrankungen optimiert wurde.


01.04.2016 – 31.03.2019 Entwicklung eines optischen, markerfreien Verfahrens zur automatisierten Detektion des cytopathischen Effektes als Basis für ein Hochdurchsatzverfahren zur Erforschung und normgerechten Prüfung der viruziden Potenz von Desinfektionsmitteln

Gesamtziel dieses Projektes war, ein optisches Verfahren zu entwickeln, welches automatisierbar, direkt, quantitativ und nicht-invasiv in der Prüfung der viruziden Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln verwendet werden kann. Durch Adaptation mit bereits auf dem Markt befindlichen Technologien im Bereich der Laborautomatisierung konnte mit dieser Entwicklung ein Hochdurchsatzverfahren zur Prüfung der viruziden Potenz von Desinfektionsmitteln realisiert werden.


01.02.2014 – 30.04.2016 Entwicklung eines Bildverarbeitung-basierten Analysegeräts zur automatisierten Auswertung von Legionellen-Tests auf Basis von Agarplatten - Legionellen Counter

Die Untersuchung des Trinkwassers auf Legionellen ist in der Trinkwasserverordnung geregelt, dabei erfolgt die Analyse rein visuell durch die Auswertung von Selektivmedien. Ziel des Projektes war die Entwicklung eines reproduzierbaren, einfachen und automatischen Analysesystems zur Erkennung, Zählung und Archivierung von Legionellen Untersuchungen, basierend auf der gültigen Trinkwasserverordnung. Die AID GmbH hat innerhalb des Projekts eine Komplettsystemlösung entwickelt, die eine hohe Genauigkeit für den Einsatz in der Laboranalytik, vor allem in Hochdurchsatz Testsystemen, bietet.


01.11.2012 – 30.10.2016 BioDrIM – Personalized minimization of immunosuppression after solid Organ transplantation by biomarker-driven stratification of patients to improve long-term outcome and health-economic data of transplantation

Im Mittelpunkt des BIO-DrIM-Projekts (BIOmarker-Driven personalized IMmunosuppression) steht die personalisierte Immunsuppressionstherapie mit der Strategie, neue Biomarker zu implementieren und für das Monitoring zu nutzen. Die immunsuppressive Therapie anhand von bestimmten Biomarkern anzupassen ist ein ehrgeiziges Ziel. Der Startpunkt wurde mit erfolgreich abgeschlossenen Projekten (IOT und RISET)gesetzt, in denen eine Reihe vielversprechender Marker identifiziert wurden. Basierend auf diesen Projekten wurde ein Transplantationsnetzwerk aufgebaut, um den Nutzen der EliSpot-Technologie für die Prognose und das Follow-up nach Transplantation mit dem AID EliSpot Reader und den EliSpot Kits koordiniert zu bewerten.


01.06.2008 – 31.05.2011 Spitzencluster KMU-Innovativ: Biotechnologie-BioChance: „Entwicklung eines diagnostischen Testsystems zur erweiterten Beurteilung von Infektionserkrankungen („IFL-EliSpot“)

Ziel des Projektes war die Entwicklung eines neuartigen Fluoreszenz EliSpot Reader Systems sowie in-vitro Diagnostik Testkits in der Infektionsdiagnostik und in der Impfüberwachung. Der Einsatz der Fluoreszenz-Technik ermöglicht es, in einem Ansatz die Funktionalität von T-Zell Populationen aufgrund ihrer Zytokinausschüttung darzustellen. Dadurch können Infektionsverläufe und Impferfolge detaillierter dargestellt werden. Dies wurde in klinischen Studien innerhalb des Projektes dargestellt (1, 2, 3). Patent in Bezug auf das Projekt: EP2223111, US9874561

Literatur: (1) Essone et al, Respiration, 2014 (2) Bittel et al, Infection 2014 (3) Zhang et al, 2017